Es gibt ja nicht so oft Bücher, die einen von der allerersten Seite in das Geschehen hineinsaugen, so dass die eigene Realität für eine Weile weniger wichtig wird als die des Buches. Umso mehr freue ich mich jedes Mal, wenn ich ein solches Buch finde. Bei Stuart Turtons genial durchdachten Kriminalroman war das der Fall. … Rezension: Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle weiterlesen
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Rezension: Das flüssige Land
Die Gemeinde Groß-Einland, nur über einen fast vollkommen überwucherten Waldweg zu erreichen, versinkt in dem Loch, das durch Bergbauarbeiten unterhalb des Ortes entstanden ist. Ich-Erählerin Ruth erreicht das Städtchen auf der Suche nach der Geschichte und Herkunft ihrer kürzlich bei einem Autounfall verstorbenen Eltern. Will sie sie zunächst nur an diesem Ort begraben lassen, wir … Rezension: Das flüssige Land weiterlesen
Rezension: Kintsugi
Kintsugi nennt sich die alte japanische Kunst, zerbrochenes Porzellan mit Gold zu kitten. Ein wunderbarer Titel für ein Buch, in dem es um menschliche Beziehungen geht, um die Unmöglichkeit einander nicht zu verletzen, obwohl man sich liebt. Max und Reik, seit zwanzig Jahren ein Paar und von allen um die Harmonie in ihrer Beziehung beneidet, … Rezension: Kintsugi weiterlesen
Rezension: Der Gesang der Flusskrebse
Kya ist sechs Jahre alt, als ihre Mutter die Familie verlässt und vor ihrem gewalttätigen Ehemann flieht. Nach und nach verlassen auch ihre vier älteren Geschwister die kleine Hütte im Marschland und Kya bleibt mit ihrem Vater allein zurück. Sie ist scheu wie ein junger Fuchs und fühlt sich der Marsch näher als den Menschen, … Rezension: Der Gesang der Flusskrebse weiterlesen